Nonverbale Signale bei Neugeborenen richtig deuten: Ja oder Nein
Wenn du denkst, Babys könnten sich dir nur durch Schreien mitteilen, hast du weit gefehlt. Obwohl Schreien für sie überlebenswichtig sein kann, ist dieses doch sehr anstrengend – und das nicht nur für die Eltern, sondern auch für das Baby selbst. Wann immer möglich, wird es darum versuchen, sich dir auf einem anderen Wege mitzuteilen. Beobachte die Mimik und Gestik deines kleinen Knopfes aufmerksam, dann lernst du seine Eigenheiten und im nächsten Schritt auch deren Bedeutung kennen. Das kann euch beiden dann bald schon viel Geschrei ersparen.
Nonverbale zustimmende Babysignale:
- Gesenkte Schultern und
- Offene Hände deuten auf einen entspannten Grundzustand hin.
- Entspannte Bewegungen
- Blickkontakt
- Lächeln
- Glucksen und Gurren
Ablehnende nonverbale Signale bei Babys:
- Verträumter Blick: Dein Baby hat sich bereits zurückgezogen.
- Gähnen: Es ist müde.
- Fäuste wie auch ein
- Überstreckter Rücken deuten auf einen angespannten Zustand hin.
- Röte kann ein Anzeichen von Anstrengung sein.
- Niesen und
- Schluckauf sind an sich schon unangenehm und kosten Babys ganze Kraft. Alles andere ist jetzt nur lästig.
- Wegstoßen deiner Hände
- Treten und Winden: Klarer geht’s jetzt wirklich nur noch durch Schreien.
Nimm solche ablehnenden Signale auf keinen Fall persönlich. Sie sind vielmehr ein Hinweis auf Babys eigenes Körperempfinden und situationsbedingt.
Wenn du dich weiter mit diesem Thema beschäftigen möchtest, dann empfehlen wir dir dazu das folgende Buch:
Sprachliche Entwicklung:
Weitere Artikel zur sprachlichen Entwicklung bei Babys findest du hier.
Woche 4:
Hier findest du weitere Artikel für die 4. Lebenswoche deines Babys.
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