Vita 34 – Die größte Stammzellenbank in Deutschland

Logo Vita 34 © Vita 34

Die Stammzellbank Vita 34 ist seit über 25 Jahren am deutschen Markt tätig und lagert mittlerweile über 850.000 Nabelschnurblutpräparate (Nabelschnurblut und Nabelschnurgewebe) ein[1]. Das Stammzellenlabor befindet sich in Leipzig. Vita 34 ist der größte Anbieter Deutschlands und bietet die Nabelschnurblutentnahme in 95% aller deutschen Kliniken an. Bis jetzt konnten in 52 Fällen die eingelagerten Stammzellen medizinisch erfolgreich eingesetzt werden. Die behördliche Abgabegenehmigung für Geschwister ermöglicht eine Weitergabe der wertvollen Stammzellen innerhalb der Familie.

 

Die Qualitätskriterien der Stammzellenbank Vita 34

Vita 34 garantiert schnelle und unkomplizierte Transportwege durch Spezialkuriere. Die tempe­raturgeschützte Transportbox bringt das Entnahmeset sicher von der Entbindungsklinik in das Stammzellenlabor. Der Anbieter führt laufende Schulungen der Ärzte und Hebammen in ganz Deutschland durch, das unterstützt den optimalen Ablauf der Nabelschnurblut-Einlagerung. Vita 34 kann rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr die Entnahme und Einlagerung durchführen. Das entnommene Nabelschnurblut wird nach strengen Qualitätsparametern getestet, damit es im Krankheitsfall sicher eingesetzt werden kann. Die computergesteuerten Kryokonservierung bereitet die Blutpräparate anschließend zur unbegrenzten Lagerung auf. Sie findet in stromunabhängigen Edelstahltanks statt, diese garantieren konstante Temperaturen bei Netzschwankungen und Stromausfällen. Vita 34 führt eine Portionierung des Blutes in sechs Teile durch – das erhöht die Sicherheit. Zusätzlich hat der Anbieter eine Insolvenzversicherung abgeschlossen, so werden die wertvollen Präparate auch im Falle eines Firmenkonkurses bis zum 50. Lebensjahr fachgerecht eingelagert. Vita 34 verfügt über ein mobiles Stammzelltransplantationsteam, das im Notfall auch außerhalb der großen Kliniken eingesetzt werden kann. Außerdem unterstützt der Anbieter betroffene Familien dann mit 7.000 €.

 

Kosten der Einlagerung bei Vita 34

Vita 34 verlangt neben den jährlichen Einlagerungskosten zusätzlich eine Jahresgebühr. Das muss bei einem Kostenvergleich immer mitgedacht werden – einen Vergleich der drei privaten Anbieter in Deutschland findest du hier. Die private Einlagerung mit Option einer „Vielleicht-Spende“ und damit verbundener HLA-Typisierung kostet 1.290 € zuzüglich einer Jahresgebühr von 150 €. Die Einlagerung kann alternativ mit einer Laufzeit von 18 bzw. 50 Jahren abgeschlossen werden und kostet dann nur 3.090 € bzw. 5.190 €. Die Jahresgebühr von 150 € muss bei diesen Pakten erst ab dem 19. bzw. 51. Jahr entrichtet werden. Sofern man sich als Kunde vertraglich auf 18 bzw. 50 Jahre fix binden möchte, gibt es also deutliche Preisvorteile. Bei Bedarf ist hier eine Ratenfinanzierung möglich, aktuell zu 3,5-3,9% effektivem Jahreszins. Solltest du dich für eine Einlagerung bei Vita 34 entscheiden, so kannst du über diesen Link eine Preisreduktion von 50 € erhalten.

 

Optionale Zusatzpakete und Sonderkonditionen bei Vita 34

Bei Zwillings- und Mehrlingsgeburten gewährt Vita 34 für das zweite Kind einen Preisnachlass von 50% – ab dem dritten Kind werden keine Kosten mehr verrechnet. Wenn du schon das Nabelschnurblut deines ersten Kindes eingelagert hast, dann kommt der Treuebonus bei deinen weiteren Kindern zu tragen. Für das zweite Kind werden 150 €, für das dritte 300 € nachgelassen. Darüber hinaus bietet Vita 34 ein spezielles Vorsorge-Screening für Kinder um 390 € an. Mithilfe dieser Analyse kann festgestellt werden, ob dein Kind zu einer Risikogruppe diverser Unverträglichkeiten gehört.

 

Weitere Artikel rund um Nabelschnurblut & Stammzellen

 

Schwangere und grünes Buch

© pressmaster – Fotolia.com

Weitere Ratgeber zur Schwangerschaft

 


[1] DerAktionaer.de 2017b

[2] [DerAktionaer.de] 2017a.

[3] Lvz.de 2007.

[4] Ebd.

 

Links

 

Weiterführende Literatur über Stammzellen

  • Kunimatsu, Ryo; Nakajima, Kengo; Awada, Tetsuya; Tsuka, Yuji; Abe, Takaharu; Ando, Kazuyo et al. (2018): Comparative characterization of stem cells from human exfoliated deciduous teeth, dental pulp, and bone marrow-derived mesenchymal stem cells. In: Biochemical and biophysical research communications 501 (1), S. 193–198.
  • Lvz.de (2007): Vita 34 nimmt Rostocker Billiganbieter vom Markt. URL: http://www.lvz.de/Nachrichten/Wirtschaft/Wirtschaft-Regional/Vita-34-nimmt-Rostocker-Billiganbieter-vom-Markt.
  • Stark, Carsten (2014): Kontingenz und Ambivalenz. Der bioethische Diskurs zur Stammzellenforschung. Wiesbaden: Springer VS.
  • Suvandzhieva, B.; Böhm, S.; Moretti, P.; Scheper, T.; Kasper, C. (2010): Auswirkung mechanischer Stimulation auf die osteogene Differenzierung von humanen mesenchymalen Stammzellen. In: Chemie Ingenieur Technik 82 (9), S. 1562.
  • Taupin, Philippe (2009): Stem cells. New York: Nova Science Publishers.

 

Keine Bewertungen vorhanden.

Bitte bewerte diesen Beitrag

1 2 3 4 5

Das könnte dich auch interessieren …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert