Stammzellenpolice der Deutschen Stammzellenbank

Bei unserem Anbietervergleich für Nabelschnurblut-Einlagerungen zeigte sich die DSB als günstigste Lösung. Die Deutsche Stammzellenbank bietet neben der medizinischen Nabelschnurblut-Einlagerung ergänzend auch eine Stammzellenpolice® als finanzielle Vorsorge an. Die Police kann den prognostizierten Abbau der gesetzlichen Altersvorsorge teilweise abfedern. Sie wird in Zeiten den Umbrüchen am Arbeitsmarkt und im Wohlfahrtssystem als private Vorsorge für die zukünftige Generation immer notwendiger werden. Neben dem Leistungsangebot der DSB für eine Nabelschnurbluteinlagerung wird über die Rentenversicherung der Stuttgarter LV eine monatliche Sparrate angelegt. Die Veranlagung findet in einem Mix aus Fonds und Aktien statt, die als GrüneRente in nachhaltige Projekte und Unternehmungen investiert wird. Die Stammzellenpolice ergänzt somit die medizinische Einlagerung der Stammzellen mit einem langfristigen Vermögensaufbau für das Kind.
GrüneRente: eine nachhaltige, doppelte Vorsorge
Die GrüneRente ist Teil der DSB Stammzellenpolice®, die Police verbindet die medizinische Vorsorge in Form einer Stammzellen-Einlagerung mit einer Kapital- und Rentenversicherung. Dieses spezielle Angebot der „Kindervorsorge“ reduziert die Kosten einer Einlagerung der Stammzellen, bietet eine Altersvorsorge und Kinder-Unfallversicherung basierend auf nachhaltigen Einzelfonds bzw. Portfolio. Die Vorsorgeleistung und Beitragshöhe können individuell zusammengestellt werden, die Sparanteile der Rente fließen in nachhaltige Investitionsprojekte. Die nachhaltigen Einzelfonds investieren in jene Projekte, die erneuerbare Ressourcen fördern, ethische Anliegen entwickeln, effiziente Energieträger weiterentwickeln und nachhaltige Wachstumsmärkte ausbauen. Die Stammzellenpolice der DSB verbindet somit medizinische und finanzielle Vorsorgeziele mit den Ansprüchen einer öko-sozialen Nachhaltigkeit.
Leistungsportfolio der DSB Stammzellenpolice® Standard
Die Stammzellenpolice® Standard reduziert die Einlagerungskosten für Stammzellen auf 999 €. Dieses Paket kann ab einer Sparrate von 50 € monatlich abgeschlossen werden. Aufgrund des Zinses-Zins-Effekts bilden selbst geringe Sparraten über die Jahre hinweg eine nachhaltige Wertsteigerung . Umso früher die Rente abgeschlossen wird, desto höher kann eine monatliche Rente angenommen werden. Bei einem Abschluss kurz nach der Geburt, einer Laufzeit von 45 Jahren und idealer Marktentwicklung kann die Rentenauszahlung ab dem 67. Lebensjahr bis zu 986 € betragen. Die Stammzellpolice® ermöglicht im Bedarfsfall auch eine flexible Auszahlungsmöglichkeit, sollte das Geld für wichtige Anschaffungen früher benötigt werden.
Kosten und Nutzen der DSB Stammzellenpolice® Komfort, Premium und Exklusiv
Das Komfort-Paket reduziert die einmaligen Kosten der Stammzellen-Einlagerung um weitere 250 € auf 749 €. Die im Gegenzug angehobene Sparrente von mindestens 75 € erhöht die finanzielle Vorsorge des Kindes. Die monatliche Rente ab dem 67. Lebensjahr kann bei einer optimalen Kapitalanlage und einer Laufzeit von 45 Jahren bis zu 1.491 € betragen.
Das Premium-Paket verringert die einmaligen Kosten einer Einlagerung um weitere 500 € auf 249 € – bei einer Kindervorsorge von zumindest 100 € monatlich. Das Exklusiv-Paket kann ab einer monatlichen Einzahlung von 125 € abgeschlossen werden und reduziert die einmaligen Kosten einer Einlagerung gänzlich auf null. Entsprechend der Modellrechnung können beim Premium-Paket und einer Beitragslaufzeit von 45 Jahren sowie einer idealen Marktentwicklung eine monatliche Rente ab dem 67. Lebensjahr von 1.996 € bzw. beim Exklusiv-Paket bis zu 2.501 € angenommen werden.
Kosten und Nutzen der Police
Die Pakete der DSB Stammzellenpolice® reduzieren die einmaligen Kosten einer Stammzellen-Einlagerung, sofern der Abschluss kurz nach der Geburt des Kindes erfolgt. Je nach Höhe des gewünschten Sparbetrages ergibt sich eine Vergünstigung der einmaligen Einlagerungskosten. Bei Geschwistern kann der monatliche Sparbetrag auch geteilt werden, die Monatsprämie pro Kind soll dafür zumindest 35 € betragen. Die Einlagerungskosten umfassen die medizinische Einlagerung der Stammzellen für 18 Jahre ohne zusätzliche Jahresgebühren. Ab dem 19. Einlagerungsjahr werden jährlich 48 € verrechnet, das entspricht auch der Jahresgebühr bei einer konventionellen Einlagerung ohne Police. Die GrüneRente als integraler Bestandteil der DSB Stammzellenpolice@ ermöglicht ein nachhaltiges Investment in Projekte und Unternehmen, die auf öko-soziale Wachstumsmärkte setzen.
Was kostet eine konventionelle Einlagerung von Stammzellen ohne Police?
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Links
- Webseite Deutsche Stammzellenbank, Stand: 26.09.2018.
- Image-Video der DSB: Was sind Stammzellen, Stand. 26.09.2018.
- Image-Video der DSB: Stammzellenpolice, Stand. 26.09.2018
- Erfahrungsberichte und Bewertungen der DSB, Stand 26.09.2018.
- DSB auf Facebook, Stand 26.09.2018.
Weiterführende Literatur über die Veränderung im Rentensystem und die Notwendigkeit einer frühen Vorsorge
Bourcarde, Kay (2012): Ein „Alter ohne Not“ – Perspektiven der Alterssicherung in Deutschland. In: Ernst-Ulrich Huster, Jürgen Boeckh und Hildegard Mogge-Grotjahn (Hg.): Handbuch Armut und Soziale Ausgrenzung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 453–468.
Die private Krankenversicherung – eine existenzielle Vorsorge (2016). In: DFZ 60 (3), S. 96.
Frommert, Dina; Strauß, Susanne (2013): Biografische Einflussfaktoren auf den Gender Pension Gap – Ein Kohortenvergleich für Westdeutschland. In: J Labour Market Res 46 (2), S. 145–166.
Huster, Ernst-Ulrich; Boeckh, Jürgen; Mogge-Grotjahn, Hildegard (Hg.) (2012): Handbuch Armut und Soziale Ausgrenzung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Leisering, Lutz (2002): Entgrenzung und Remoralisierung Alterssicherung und Generationenbeziehungen im globalisierten Wohlfahrtskapitalismus. In: Z Gerontol Geriat 35 (4), S. 343–354.
Miegel, Meinhard; Wahl, Stefanie (1999): Solidarische Grundsicherung – private Vorsorge. Der Weg aus der Rentenkrise. München: Aktuell im Olzog-Verl.
Perspektiven der Alterssicherungspolitik in Deutschland: Über Konzeptionen, Vorschläge und einen angestrebten Paradigmenwechsel (2009). In: Soziale Sicherung: Ökonomische Analysen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 377–399.
Private Vorsorge — Der Expertenrat hilft (2010). In: Der Junge Zahnarzt 1 (3), S. 28.
Soziale Sicherung: Ökonomische Analysen (2009). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Weiterführende Literatur über Stammzellen
Dohmen, D. (2004): Neonatale Stammzellen. Rechtliche Grundlagen und Probleme. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz 47 (1), S. 21–30.
Hauskeller, Christine (Hg.) (2002): Humane Stammzellen. Therapeutische Optionen, ökonomische Perspektiven, mediale Vermittlung. Tagung. Lengerich: Pabst Science Publ.
Manzei, Alexandra (2005): Stammzellen aus Nabelschnurblut. Ethische und gesellschaftliche Aspekte ; eine Veröffentlichung des Institutes Mensch, Ethik und Wissenschaft (IMEW). 1. Aufl. (IMEW Expertise, 4). Berlin: Institut Mensch Ethik und Wissenschaft (IMEW).
Müller, Werner (2013): Therapie mit Stammzellen. In: Biologie in unserer Zeit 43 (1), S. 40–45.
Schmidt, Mathias (2001): Stammzellen aus der Nabelschnur. Neue Wege der Gesundheitsvorsorge für Ihr Kind. 1. Aufl. (Gesundheit aktuell).
Stark, Carsten (2014): Kontingenz und Ambivalenz. Der bioethische Diskurs zur Stammzellenforschung. Wiesbaden: Springer VS