Sommer- und herbstblühende Stauden verjüngen

Kategorie:

Stauden

 

Zeitpunkt:

März, April

 

Du brauchst:

  • 1 Spaten
  • Küchenpapier

 

      

 

Und so geht’s:

  • Reiße die entsprechenden Bodendecker büschelweise und mit Wurzeln auseinander.
  • Die höheren Staudenhorste gräbst Du aus, befreist sie von Stielansätzen sowie Laub und zerstichst sie mit dem Spaten.
  • Trockne größere Schnittstellen ggf. mit etwas Küchenpapier.
  • Für das anschließende Eingraben der so verjüngten Stauden wählst Du dann idealerweise einen neuen Standort.

 

Tipps:

  • Wie auch immer, Du muss nicht unbedingt ein Gartenprofi sein, um zu wissen, welche Stauden eine Verjüngungskur benötigen. Wenn Du Deinen Garten nur ein bisschen beobachtest, erkennst Du nämlich schnell, welche Pflanzen kaum noch blühen oder stellenweise verkahlen. Markiere sie eindeutig für die Staudenteilung im nächsten Frühling.
  • Christrosen, Eisenhut, Pfingstrosen und Taglilien blühen schöner, wenn Du sie nicht teilst.
  • Die einzelnen Teilstücke sollten nach der Verjüngung maximal faustgroß sein – selbst wenn Du erneut große Gruppen wünschst.
  • Ist die Verpflanzung an einen neuen Standort nicht möglich, solltest Du die einseitig verbrauchte Erde unbedingt zuerst durch eine Gründüngung pimpen und die Stauden solange in Zeitungspapier eingewickelt an einem trockenen, kühlen Ort aufbewahren.

 

Wissenswert:

Wie so oft gibt es langlebige und kurzlebige Arten. Und während erstere bis zu 20 Jahren an ein und demselben Standort erblühen (z.B. Pfingstrosen oder Funkien), vegetieren letztere nach 3 Jahren nur noch vor sich hin (z.B. Blaukissen, Indianernessel, Polsterphlox oder Sonnenhut). Andere, wie z.B. Margerite, Rittersporn oder Schwertlilien, zeigen sich bis zu 8 Jahren vital und blühfreudig.

 

      

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Literatur

 


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Bild von Kerstin Riemer auf Pixabay

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