Mama-Zeit: Achtsamkeit im Familienalltag

Gönn dir einen Moment der Achtsamkeit – selbst wenn dein Tag von morgens bis abends durchgetaktet ist, die Hausarbeit kein Ende nimmt und deine Mitmenschen dich den letzten Nerv kosten. Gerade dann brauchst du die Auszeit dringender denn je. Hier zeige ich dir darum, wie du dir klitzekleine Ruheinseln schaffen kannst, die dir selbst im stressigsten Alltag ein Innehalten ermöglichen und dich langfristig achtsamer werden lassen: gegenüber der Natur, gegenüber deinen Mitmenschen, aber auch immer dir selbst gegenüber.

 

So funktioniert‘s

Die 52 Achtsamkeitskarten haben ganz unterschiedliche Hintergründe und umfassen die 10 Bereiche Kreativität, kulturelle Techniken, Meditation, Natur, persönliche Entwicklung, Rezepte, Selbstorganisation, soziale Entwicklung, Sport und Wellness. Manche sprechen dich wahrscheinlich mehr an als andere. Es wäre aber schön, wenn du trotzdem jeder Idee eine Chance gibst. Wer weiß, vielleicht wirst du überrascht und lernst eine für dich völlig neue und unerwartete Möglichkeit der Auszeit kennen.

 

Für jede Übung gibst du dir eine Woche lang Zeit, sie anzugehen, auszuprobieren oder zu meistern. Dabei geht es in erster Linie darum, sich eine kleine Mama-Zeit zu nehmen, und vielleicht auch darum, etwas Neues auszuprobieren. Wer möchte, macht noch eine Challenge draus.

 

Viele Aufgaben betreffen einfach die bewusste Wahrnehmung oder Ausführung alltäglicher Dinge. Sie kosten kaum Extra-Zeit. Gelingen sie, kannst du sie mit einem Häkchen versehen, ansonsten übst du am nächsten Tag noch mal. Andere brauchen mehr Zeit. Sie kannst du darum bereits abhaken, wenn du den ersten Schritt dazu, z.B. die Terminvereinbarung, realisiert hast. Vielleicht führst du ja sogar fortlaufend, eine Liste der Ideen, die für dich gut funktioniert haben? Es würde mich jedenfalls freuen, wenn du so allmählich ein Repertoire an Übungen bekommst, die dir helfen, achtsamer durch den Alltag zu gehen.

 

Alles Liebe und viel Spaß wünscht

Kirstin

 


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