23 Beschwerden, bei denen ein Kartoffelwickel guttut

Kartoffeln
Kartoffeln © w.r.wagner/pixelio.de

Hilft dir bei:

 

Vorsicht:

Nicht geeignet bei Blinddarmentzündungen, Fieber

 

Du brauchst:

  • 5 Kartoffeln
  • 1 Innentuch aus Baumwolle
  • 1 Zwischentuch
  • 1 Außentuch

 

Und so geht’s:

Nachdem du die Kartoffeln mit der Schale gekocht und zerstampft hast, streichst du den so entstandenen Kartoffelbrei ca. 5 mm dick auf das Baumwolltuch. Dieses schlägst du an den kurzen Seiten ein und legst es mit der Seite, auf der es nur eine Tuchschicht gibt, auf den Bauch, die Brust, den Hals (Wirbelsäule aussparen!), das Ohr bzw. auf die jeweilige schmerzende Stelle. Das Zwischentuch wird darüber gewickelt und hält die Wärme. Mit dem Außentuch wird der Wickel fixiert.

 

Anwendungsdauer:

  • 30 Minuten oder über Nacht
  • Wiederholung:
  • 1-mal täglich

 

Wissenswert:

  • Alle Tücher müssen faltenfrei angelegt werden.
  • Das Außentuch muss das Innentuch überragen, kann jedoch schmaler als das Zwischentuch sein. Dies ist besonders empfehlenswert, wenn das Außentuch aus Wolle ist. Denn so kann ein Kratzen der Wolle auf der Haut vermieden werden.
  • Die einfachste Methode einen Brustwickel anzulegen ist, diesen bereits auf dem Bett vorzubereiten. Dazu breitest du zunächst das Außentuch aus, legst mittig darüber das Zwischentuch und zuletzt das Innentuch. Dann legst du dich mit dem Rücken drauf und schließt die Tücher nacheinander vor der Brust.
  • Es empfiehlt sich, sich nach dem Wickel noch mal schnell mit einem kühlen Lappen zu waschen und dann trocken zu frottieren.

 

Wirkungsweise:

  • Der warme Wickel ist generell entspannend, kreislaufentlastend und regt das Lymphsystem an.
  • Kartoffeln: entkrampfend

 

Kategorie:

Wickel

 

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