Mit Gründüngung zu besserem Boden

Gründüngung

Kategorie:

Boden

 

Zeitpunkt:

  • Februar/März
  • Oktober/November

 

Du brauchst:

  • 1 Gartenharke
  • Saatgut z.B. von Erbse, Gelbsenf, Klee, Lupinen, Phacelia, Wicken, Winterraps …
  • 1 Spaten

 

   

 

Und so geht’s:

  • Entferne etwaiges Unkraut und lockere die Erde mit der Harke etwas auf.
  • Streue die Samen gleichmäßig auf die vorbereitete Fläche und arbeite sie mit der Harke ein.
  • Angießen.
  • Nach drei Wochen kann die nun bereits üppige Blattmasse mit einem Spaten abgestochen und in den Boden eingearbeitet werden.

 

Achtung:

  • Informiere Dich, welcher Gründünger am besten mit Deiner geplanten Folgekultur harmoniert.
  • Zwischen Einarbeitung des Gründüngers und Folgesaat müssen mindestens drei Wochen liegen. Das heißt bei Gründüngung im Herbst bzw. Winter ist eine Aussaat der Folgekultur fürs nächste Frühjahr nicht mehr möglich.

 

Tipps:

  • Saatgut lässt sich gleichmäßiger ausbringen, wenn Du es zuvor mit Sand vermischst.
  • Verschiedene Saaten haben verschiedene Vorteile. Manche zersetzen sich leichte, andere wurzeln tiefer, usw. Informiere Dich ggf., welches das für Deine Zwecke bestgeeignete ist.

 

Wissenswert:

  • Gründüngung ist generell, aber auch insbesondere in Neubaugebieten eine feine Sache.
    1. So erhält der Boden erstens neue Nährstoffe (z.B. Stickstoff), die ihm durch weit verbreitete Monokulturen oft fehlen, für ein üppiges Pflanzenwachstum aber notwendig sind.
    2. Zweitens erfährt er eine temporäre Auflockerung, die wiederum Mikroorganismen sowie Kleinlebewesen anlockt und somit zu einem dauerhaft lockereren Boden führt. Auf den von Baugeräten stark verdichteten Böden ist das nicht selten eine Grundvoraussetzung für das Gedeihen der neuen Beetpflanzen. Erst dann können sie hier gut wurzeln, in tiefere Erdschichten dringen und sich so schließlich besser versorgen.
    3. Außerdem wirkt ein lockerer Boden gegen Staunässe.
  • Und schöner als ein brachliegendes Beet sieht so ein Beet mit Gründünger allemal aus.

 

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Literatur

 


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Lupine, Gelbsenf

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