DIY-Anleitung für Babyspielzeug: Sensorikflasche – Rassel oder mehr?

Sensorikflaschen
Sensorikflaschen (c) Kirstin Gouverneur

Mit nur wenig Zutaten und kleinem Zeitaufwand zauberst du aus leeren Pet-Flaschen für dein Baby faszinierende Entdeckerflaschen. Sie stimulieren seine Sinne und funktionieren ohne Flüssigkeit je nach Füllmaterial auch ganz wunderbar als Babyrassel. Durch Variation der Flaschenform sowie der Inhalte kannst du außerdem schnell für Abwechslung sorgen, so dass dieses Spielzeug mit Sicherheit lange interessant bleibt. Und auch was die Fördermöglichkeiten angeht, ist die Entdeckerflasche ein Allround-Talent. Kein Wunder also, dass sie auch in vielen Pekip-Kursen zum Programm gehört.

 

Alter

Ab dem 4. Monat

 

Du förderst

 

Aufwand

5 Minuten

 

Du brauchst

  • 1 Pet-Flasche
  • Kleinteile als Füllmaterial
  • Flüssigkeit zum Befüllen
  • 1 kleinen Trichter
  • 1 Heißklebepistole

 

Und so geht’s

Reinige die Pet-Flasche gründlich.

 

Variante 1: Ohne Flüssigkeit als Rassel

Hier ist es wichtig, die Flasche zunächst komplett trocknen zu lassen. Anschließend befüllst du sie zu ¼ mit den gewünschten Kleinteilen. Angefangen bei trockenen Kochzutaten wie Nudeln, Linsen oder Mehl über Bastelmaterialien wie Pompons, Glitter oder Pailletten bis zu Kurzwaren wie Knöpfen oder Bändern ist alles möglich, so lange es nur durch den Flaschenhals passt.

Tipps

  • Durch die Kombination von Zahnstochern und Reis bekommst du eine tolle Regenrassel
  • Für ältere Kinder kannst du die Flasche auch komplett füllen und in den Kleinteilen etwas verstecken. Was für eine Überraschung, wenn dein Knöpfchen die ausgefallenen Teile plötzlich entdeckt!

 

Variante 2: Mit Flüssigkeit als Sensorikflasche

Sensorikflasche

(c) Kirstin Gouverneur

Hier ist das Trocknen natürlich überflüssig. Du kannst die Kleinteile also direkt in die saubere Flasche geben und diese anschließend mit Wasser auffüllen.

Tipps

  • Großer Beliebtheit erfreuen sich Blumenperlen, die du mittlerweile auch in jedem 1-Euro-Shop bekommst.
  • Die Kombination aus leichten Bügelperlen, die nach oben schwimmen, Perlen und „schwerem“ Glitzer, das langsam zu Boden sinkt, lädt zum wiederholten Schütteln und Beobachten ein. Dabei sinken die herumwirbelnden Teilchen übrigens deutlich langsamer zu Boden, wenn du das Wasser vorher mit 1 TL Glycerin mischst.

 

Egal für welche der Varianten du dich entscheidest: Wenn du sichergehen willst, dass dein Baby die Flasche nicht versehentlich öffnet, gib erst noch eine Spur Heißkleber auf das Gewinde, bevor du zum Schluss den Deckel zudrehst.

 

Viel Spaß beim Ausprobieren.

Alles Liebe,

Kirstin

 

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Sensorikflaschen (c) Kirstin Gouverneur

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