Beetpflege im Frühling

Kategorie:

Boden

 

Zeitpunkt:

April

 

Du brauchst:

  • 1 Rechen
  • 1 Grubber
  • 1 Unkrautstecher
  • Sand
  • Bentonit
  • Gesteinsmehl
  • Kompost
  • Mulch

 

      

 

Und so geht’s:

  • Entferne Mulch sowie schützende Laubschichten mit einem Rechen und entsorge beides auf dem Kompost.
  • Lockere den Boden mit einem Gruber – am besten erst längs, dann quer. Achte darauf, die übereinanderliegenden Erdschichten dabei nicht zu durchmischen sowie Zwiebeln und Staudenwurzeln nicht zu beschädigen.
  • Entferne Unkräuter in der Biotonne, wobei Du bei Wurzelunkräutern (u.a. Distel, Huflattich, Löwenzahn, Ackerwinde, Giersch, Brennnessel, Quecke) besonders sorgfältig sein musst.
  • Wenn ein Beet zu lehmig ist, kannst Du eine 5-10cm-hohe Sandschicht einarbeiten.
  • Ist es hingegen zu sandig, kannst Du ihm Bentonit hinzufügen.
  • Dünge anschließend mit Gesteinsmehl und Kompost.
  • Zum Schluss kannst Du noch eine neue, bis zu 5cm-hohe Mulchschicht auftragen.

 

Achtung:

  • Trockenen Mulchmaterialien muss Hornmehl zugefügt werden, damit der Boden bei ihrer Zersetzung keinen Stickstoffmangel erleidet.
  • Grüne Mulchmaterialien müssen vor dem Ausbringen zumindest angetrocknet werden.
  • Unkraut oder von Krankheitserregern befallener Schnitt darf auf keinen Fall zum Mulchen verwendet werden!

 

Tipps:

  • Entdeckst Du Schnecken in Deinen Beeten, solltest Du sie umgehend von dort entfernen, bevor sie sich vermehren. Das Schneckenzäune sowie Ausbringen von Schneckenkorn können dann ebenfalls hilfreich sein.
  • Damit der Boden in einem guten Zustand bleibt, ist es wichtig, ihn nach starkem Regen erneut aufzulockern.

 

Wissenswert:

Besonders geeignet zum Mulchen sind Laub, Gehölz- und Rasenschnitt, Rindenmulch und Stroh. Sie schützen vor Temperaturextremen, Verschlämmung, Austrocknung und Unkrautwachstum. Außerdem dient Mulch als Nährstoff – sowohl für Pflanzen als auch für Bodentiere.

 

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Literatur:

 


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