35. Schwangerschaftswoche: Der Mutterschutz

Kalender Mutterschutz
Kalender Mutterschutz © lumen-digital - Fotolia.com

Im Mutterschutz

Kategorie: Dein Körper

Du wirst immer schwerfälliger und brauchst immer mehr Ruhephasen zum Erholen. Juhu, da kommt der Mutterschutz ja genau richtig! Ab sechs Wochen vor der Geburt musst du nicht mehr arbeiten gehen (darfst aber noch, falls du das möchtest). Nach der Geburt hält die Mutterschutzzeit noch 8 Wochen an, in denen es dir sogar ausdrücklich verboten ist, arbeiten zu gehen.

Nutze die frei gewordene Zeit, um dich auszuruhen und alles vorzubereiten. Allerspätestens jetzt solltest du dich beispielsweise in deiner Wunschklinik zur Geburt vorgestellt haben, insbesondere, wenn bei dir eine Risikoschwangerschaft vorliegt, du Allergien oder Vorerkrankungen hast. Neuerdings gibt es allerdings auch Kliniken die darauf verzichten.

 

Optimierung

Kategorie: Dein Baby

Dein Baby wiegt nun um die 2,5 kg und ist 47 cm groß. Aufatmen ist angesagt: Es ist endlich, endlich so weit entwickelt, dass eine Frühgeburt meist völlig problemlos wäre. Optimaler ist natürlich eine Geburt nach der 37. Schwangerschaftswoche und bei vorzeitigen Wehen wird daher noch einmal genau kontrolliert, wie weit der Fötus entwickelt ist. Wenn Gewicht und Größe im Durchschnitt liegen, wird dann nicht mehr durch Wehenhemmer etc. eingegriffen.

Dein Baby kann schon: hören, sehen, fühlen, schmecken und riechen; trinken und greifen; schlafen und träumen. Ab sofort geht es nur noch um die Optimierung von Verdauung und Immunsystem und natürlich um die Reifung der Lunge.

 

Krankenhaustasche

Krankenhaustasche © RioPatuca Images – Fotolia.com

Kliniktasche

Kategorie: Entbindung

Die Kliniktasche steht natürlich bei dir schon gepackt im Flur. Oder doch nicht? Eine Checkliste, was du alles benötigst, findest du hier.

Wenn du dich für eine Nabelschnurbluteinlagerung entschieden hast, vergiss nicht, das Entnahmeset mit einzupacken.

 

Nabelschnurbluteinlagerung

Kategorie: Entbindung

Falls dir das Thema Stammzellen und Nabelschnurbluteinlagerung durchgerutscht sind, kannst du dich jetzt noch belesen. Alle relevanten Informationen dazu findest du hier. Außerdem haben wir in diesem Kostenvergleich die drei führenden Anbieter für dich miteinander verglichen. Darüber hinaus gibt es ein bislang einzigartige Kombiprodukt der DSB, das gesundheitliche und finanzielle Vorsorge vorausschauend miteinander kombiniert: Die Stammzellenpolice®.* Reinlesen lohnt sich auch hier. Solltest du dich dann für eine Einlagerung entscheiden, erhältst du über kigorosa eine Preisreduktion in Höhe von 50 € .* Dieser kann bis zum Ende der 35. Schwangerschaftswoche noch regulär eingelöst werden. Danach müsstest du mit dem Anbieter über eine individuelle Lösung verhandeln.

 

Andere Länder, andere Sitten

Kategorie: Soziales

Zur Erinnerung: In Deutschland hast du ein Recht auf 6 Wochen Mutterschutz vor der Geburt und 8 Wochen danach. In dieser Zeit erhältst du Mutterschaftsgeld in Höhe deines Nettolohnes. Danach schließen sich noch 12 Monate Elterngeld für dich und deinen Partner an sowie unter Umständen noch je weitere 4 Monate Elterngeld Plus.

In den USA gibt es keinen bezahlten Mutterschutz. Die Frauen arbeiten bis zur ersten Wehe. Nach der Geburt haben sie drei Monate unbezahlten Mutterschutz, wenn sie das Glück haben, in einem Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern zu arbeiten. Ansonsten müssen sie ihren Jahresurlaub einreichen und danach wieder antreten… Haben wir es nicht gut hier in Deutschland?

Auch in anderen Ländern der EU steht es gut um junge Familien: Skandinavien ist hier mal wieder Vorreiter, in Schweden beispielsweise ist die Höhe des Elterngeldes mit 80 % des letzten Nettolohnes um 20 % höher als in Deutschland. In Italien beträgt die Mutterschutzfrist insgesamt 5 Monate, dafür erhält man danach als Elterngeld nur 30 % des Lohnes.

 

Vorherige und nächste Woche

Zur 34. Woche: Groß und stark

Zur 36. Woche: Jetzt wird’s eng

 

Wochenansicht

In der Wochenansicht findest die für dich aktuellsten Informationen – passend zu deiner Woche

 

Meine Schwangerschaft als App

In der iOS- und Android-App kannst den voraussichtlichen Geburtstermin deines Knöpfchens eintragen und du erhältst eine individualisierte App! So erfährst du in der Wochenansicht direkt die für dich aktuellsten Informationen – ganz ohne weitere Suche. Viele Einträge verfügen über Checkboxen, alle über unser beliebtes Notizfeld für persönliche Einträge. Einige Einträge, die du dir für später merken möchtest, sei es, weil sie dir besonders gefallen, du sie häufiger benötigst oder sie gerade noch irrelevant scheinen, kannst du einfach mit einem Stern markieren. Anschließend findest du sie auf einen Klick in deiner Merkliste.

 

 


 

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Schwangere und grünes Buch

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